Exposé & Co.

Wenn Sie sich mit Ihrem Manuskript bei einer Literaturagentur oder einem Verlag bewerben wollen, benötigen Sie dazu bestimmte Texte. Denn nur mithilfe dieser Texte – der sogenannten Sekundärtexte – wird Ihr Manuskript – der Primärtext – dort überhaupt wahrgenommen.

Zu den Sekundärtexten gehören:

das Anschreiben,

das Exposé (Standardexposé oder erweitertes Exposé),

das Kurzexposé,

die Figurenliste,

der Pitch,

der Klappentext,

die Autorenvita.

Sekundärtexte im Selfpublishing sind:

das Kurzexposé,

die Kurzbeschreibung/Buchbeschreibung bzw. der Klappentext

der Pitch,

die Autorenvita.

Die wichtigsten Sekundärtexte in Kurzform:

Das Exposé gilt als der wichtigste Marketingtext bei einer Bewerbung sowohl im Verlag als auch in der Agentur. Doch leider zeigt besonders bei Debüt-Autoren gerade das Exposé häufig die meisten Mängel. Das Exposé einem Lektor zur Prüfung zu übergeben, ist daher die richtige Entscheidung, denn dieser bietet neben seinem Wissen über das Handwerk des Schreibens und seinen Kenntnissen über den Buchmarkt vor allem „den fremden Blick“ auf diesen wichtigen Text. Gerade dieser Blick ist es, der dem Autor in Bezug auf seine aktuelle Arbeit häufig nicht (mehr) zur Verfügung steht.

Als Anlage zum Exposé erwarten viele Verlage und Agenturen eine Aufstellung über die Figuren, die in Ihrem Roman eine Rolle spielen. Diese wird meist als Figurenliste bezeichnet. Hier sollen die Haupt- und eventuell auch wichtige Nebenfiguren kurz (je max. drei Zeilen) beschrieben und charakterisiert werden.

Neben einem Standard- oder erweiterten Exposé ist es sinnvoll, ein Kurzexposé anzufertigen. Man kann dies nutzen, wenn ein Verlag, eine Agentur, ein Buchblog, ein Veranstaltungsort für eine Lesung, ein Presseorgan o. Ä. in knapper Form über Ihr Buch informiert werden soll.

Auch der Pitch dient dazu, ein Buchprojekt vorzustellen. Dies sollte so kurz und prägnant erfolgen, dass bei mündlichem Vortrag max. zwei Minuten ausreichend sind. Soll der Pitch in Textform vorliegen, so darf er nicht mehr als 25 bis 60 Wörter beinhalten. Ein Pitch ist sozusagen die Essenz des Exposés. Und wie der Roman als die Königsdisziplin der Belletristik gilt, ist der Pitch die Königsdisziplin der Sekundärtexte.

Die Buchbeschreibung – auch als Kurzbeschreibung (z. B. bei Amazon) oder als Klappentext bezeichnet – dient der ersten Information des potenziellen Lesers. Häufig erfolgt die Kaufentscheidung aufgrund dieses Sekundärtextes. Es ist somit das wichtigste Marketinginstrument in Textform nach erfolgter Veröffentlichung Ihres Buches.

Klappentexte werden aber auch zunehmend vor die Inhaltsangabe des Exposés als Appetizer gesetzt.

Was kostet die Erarbeitung bzw. Qualifizierung Ihrer Sekundärtexte?

Sowohl die Erarbeitung als auch das Lektorat bereits vorliegender Sekundärtexte erfolgt stets auf der Grundlage des gesamten von mir durchgearbeiteten Manuskriptes (Primärtext).

Nach Durchsicht Ihrer Primärtexte werde ich Ihnen einen Kostenvoranschlag unterbreiten. Die Höhe des Honorars ist vor allem abhängig von Umfang und Anspruch des Primärtextes.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

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Möchten Sie mir Ihre bereits fertiggestellten Sekundärtexte zur Prüfung vorstellen?

Tel. 030 916 88 288 oder biografie-text-service@gmx.net